Statistik – müssen Redakteure bezahlt werden?

Statistik Zeitungen Redakteure PaypalDas, was nichts kostet hat keinen Wert. Welchen Wert hat Information? 120 Zeitungen haben laut Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger mittlerweile eine Bezahlschranke im Netz eingeführt. Davon setzen 67 Zeitungen auf ein Freemium Modell. Dabei bleibt ein Teil der Artikel kostenfrei, während der Rest des Online-Angebotes nur nach Erwerb eines Tagespasses oder Abos zugänglich wird. Ein Beispiel für dieses Modell ist BILDplus bei Bild.de. 45 weitere Blätter setzen auf das so genannte Metered Model. Ein Beispiel hierfür ist die Welt, bei der Leser monatlich freien Zugang zu maximal 20 Artikel haben. Ist dieses Kontingent erschöpft, müssen sie bis zum nächsten Monat warten oder ein Abo abschließen. Schließlich gibt es noch die harte Bezahlschranke, bei der das komplette Online-Angebot kostenpflichtig wird. Für dieses Modell haben sich sechs Zeitungen entschieden. Einen Sonderweg haben die TAZ und das Neue Deutschland eingeschlagen, die es ihren Lesern freistellen, ob sie für einen Artikel etwas bezahlen wollen oder nicht. Die vollständige Liste der deutschen Zeitungen mit Paid Content Angebot finden Sie hier.

Mit freundlicher Unterstützung / Quelle von statista.de

Zurück